man sieht nur mit dem herzen das wesentliche, doch unser auge ist immer
noch auf fehlersuche ausgerichtet und in einem schema hängen geblieben.
diese buch ist ein einstieg in eine “ gefühlte welt“, nicht einfach, aber einfach genial
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In der Schweiz bin ich schon vielen angenehmen Menschen begegnet, einer davon ist Roberto, Autor dieses Buches. Er hat auf seinen spirituellen Weg wertvolle Erkenntnisse gewonnen und berührt mit seinen Texten die Seele der Leser dieses Buches. Es spricht sein Herz und nicht sein Ego. Seine wichtigste Botschaft ist: „Lieb mich so wie ich bin“. Als Autor zeigt er sich daher unkompliziert – so wie er ist und so wie er die Welt versteht, teilt er sich mit. Er versucht erst gar nicht perfekt zu sein, setzt sich z.B. über die Groß- und Kleinschreibung und sogenannte Schreibfehler hinweg sowie über viele andere Regeln und Konventionen unserer Gesellschaft. Wer sich daran stört und seine Erwartungshaltung an spirituelle Bücher gern aufrecht erhalten möchte, sollte dieses Buch schnell weglegen, denn es passt in keinen Standard und in keine Norm. Das ist so gewollt. Leider haben noch nicht alle Menschen das Selbstverständnis so zu sein wie sie sind und sich dabei als liebenswert zu empfinden, denn das wird uns in der westlichen Gesellschaft bisher nicht beigebracht. Im Gegenteil. Als Kinder schon versuchen wir uns an den Eltern, Lehrern und Freunden zu orientieren und tun alles dafür geliebt zu werden, was oft nur durch Anpassung und das Befolgen möglichst vieler Regeln möglich ist. So verbiegen wir uns und entwickeln Ängste, z.B.: „Nicht perfekt“ oder „Nicht gut genug“ zu sein. Als Konsequenz dieser Glaubenssätze entstehen zahlreiche unterbewusste Programme und Verhaltensweisen, die sich limitierend und schädlich auf das ganze Leben inklusive auf unsere Gesundheit auswirken. Ein langer Leidensweg wird so beschritten. Wir verurteilen uns dabei selbst und urteilen über Andere, ich nenne dies das „Richter-Programm“. Viele Menschen leben auch das „Opfer-Programm“, dabei ist es einfach nicht möglich, uns nur für andere aufzuopfern und es ihnen immer Recht zu machen. Leider vergessen diese Menschen sich selbst dabei und auch wer sie in Wirklichkeit sind. Liebesentzug als Folge des „Nicht perfekt Seins“ ist für fast alle Menschen unerträglich und wird als schmerzhafte Strafe empfunden, die nur durch die eigene Selbstbestrafung noch übertroffen wird.
Hier möchte ich mich – vielleicht etwas unüblich für eine Rezension – einfach einmal ganz herzlich beim Verfasser für dieses
außergewöhnliche Buch bedanken. Das Buch hat mich in einer schweren Zeit begleitet und wurde sozusagen zu einem guten Freund.
So habe ich nach der Lektüre wieder Licht am Horizont sehen können.
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Im Alltag vergisst man oft, wie viele schöne Dinge es im Leben gibt und dieses Buch erinnert einen daran. Wundervoll! Danke.
